Nach einer Herz- oder Gefäßoperation sind noch Operationswunden vorhanden, welche im Rahmen der Rehabilitation versorgt werden müssen. Manche Patienten leiden daneben auch an chronischen Wunden (zum Beispiel Dekubitus-Wunden, sogenannte „offene Beine“ oder auch Hautschäden bei einer Zuckerkrankheit), welche während Ihres Aufenthaltes behandelt werden.
Die Versorgung Ihrer Wunden erfolgt bei uns ausschließlich durch erfahrene Ärzte, die gemeinsam mit zertifizierten Wundexperten und qualifiziertem Pflegepersonal eine Wundbehandlung nach modernsten Standards vornehmen. Ziel ist eine rasche Wundheilung, ohne die andere Behandlungen und Anwendungen während der Rehabilitation zu beeinträchtigen.
Dabei ist das Schmerz-Management genauso selbstverständlich wie eine sorgfältige Wundbehandlung mit hochwertigen Materialien wie Silberschaum-Auflagen und Lokalbehandlungen mit reinigenden Substanzen.
Die Wundversorgung wird bei uns ausführlich und nachvollziehbar dokumentiert. Sollte die Wundbehandlung bei Entlassung noch nicht abgeschlossen sein, geben wir unseren Patienten ausführliche Anleitungen für die ambulante Weiterbehandlung der Wunden mit.
Als Mitglied des Wundzentrums Hamburg bilden wir uns ständig fort, um die neuesten Verfahren in der Wundbehandlung anwenden zu können.
Denn alle Theorie bleibt grau, wenn man das Gehörte nicht umsetzen kann. Daher sollten Sie die Mahlzeiten in unserer Klinik (und während Ihrer Freizeit) als Teil der Therapie betrachten. Hier können Sie vom ersten Tag an praktisch üben, was auch später zu Hause zu Ihrer Gesundheit beitragen wird: eine richtige und gesunde Ernährung.
Wichtig ist dabei natürlich, daß diese Ernährung nicht nur für den Zeitraum des Klinikaufenthaltes, sondern auch zu Hause beibehalten wird. Dazu ist es erforderlich, daß Sie später von der ganzen Familie bei der Ernährungsumstellung unterstützt werden.